Win10 Spiegelung, Fehler "gleiche Sektorgröße"

Hallo,

ich habe im Forum keine abschließende Lösung für das Problem gefunden.

Beim Einrichten einer Spiegelung erhalte ich folgende Fehlermeldung:

"Alle Datenträger, die Erweiterungen für ein angegebenes Volumen enthalten,

müssen die gleiche Sektorgröße aufweisen, und die Sektorgröße muss gültig sein."

Datenträger 1 ("alte HDD" schwarz - WDC_WD5000AAKX) war Teil der alten Spiegelung.

Datenträger 2 ("neue HDD" gelb/grün - TOSHIBA_DT01ACA050) soll in der Spiegelung eine defekte Seagate ersetzen.

Warum ist die "alte" leer und die neue "voll"? Weil ich, nachdem das Spiegeln nicht fuktionierte ein Problem mit der "alten" WD vermutete und die Daten mit FileSync auf die "neue" kopiert habe. Danach die "alte" formatiert, Sektoren geschaut, chkdsk uns... Aktuell wird nur die "neue" vom System benutzt"( Ich benutze lieber Platten unterschiedlicher Hersteller und bevorzuge für diesen Fall die Spiegelung anstatt den boardinternen Raid-Kontroller zu verwenden. )

Hier die Auswertung von fsutil unter Win10 V1803, Buil 17134.165:

Ich sehe kein Problem mit den Sektoren oder suche ich an der falschen Stelle?

Wie löse ich das Sektoren-Problem?

VG Daniel

Die neue Platte ist eine 512e Platte, d.h. arbeitet intern mit 4K Blöcken und emuliert die 512 Byte Blöcke nur. Die alte Platte ist eine Platte, die auch intern mit 512 Byte Blöcken arbeitet. Ich möchte nicht ausschließen, dass das an der Stelle für die Probleme sorgt. 

Ich gehe davon aus, dass mit einer zweiten 512e Platte die Probleme verschwinden würden. 

Generell dient eine Spiegelung ja der Ausfallsicherheit und nicht als Ersatz fürs Backup. Vielleicht ist es ansonsten sinnvoller, eine der Platten in ein externes Gehäuse zu verfrachten und als Backup-Platte zu verwenden?

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Wenn ein unerwarteter Fehler aufgetreten ist, frage ich mich immer, welche Fehler erwartet wurden...

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Hallo Ingo, Danke.

Irgend sowas muss es ja sein.

Woran sieht man das es eine 512e Platte ist? Ich war der Meinung das "Bytes pro physischem Sektor" dann 4096 ausweisen würde. Muss man das einfach wissen :)?

VG Daniel

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Nein, es werden ja 512 Bytes Blöcke emuliert. Das Betriebssystem sollte somit eigentlich nichts davon mitbekommen, dass die Platte es intern ganz anders verwaltet. 

Wissen muss man es nicht, aber die Hersteller geben es in den Datenblättern normalerweise an. Manche Modelle gibts auch in unterschiedlichen Konfigurationen. Generell kann man heute davon ausgehen, dass aktuelle Platten 512e sind. 4K native verbreiten sich im normalen Umfeld bisher nicht wirklich. 

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Hallo Ingo, ja und nein.

In fsutil sollten die Konfigurationen 512(n), 4K oder 512e eindeutig erkennbar und damit vermuten nicht notwendig sein.

fsutil für 512(n) HDD:

Bytes pro Sektor:                      512

Bytes pro physischem Sektor : 512

fsutil für 4k(n) HDD:

Bytes pro Sektor:                      4096

Bytes pro physischem Sektor : 4096

fsutil für 512e HDD:

Bytes pro Sektor:                        512

Bytes pro physischem Sektor : 4096

Auch unter Linux werden beide Werte angegeben. Dort wird es auch noch deutlicher beschrieben mit

"Logische Bytes pro Sektor"  und  "Bytes pro physischem Sektor". Zuständig sind die Befehle smartctl und hdparm.

Smartctl scheint aber mit manchen 512e HDDs falsche Werte zu liefern.

Aktuell würde ich vermuten, ja eine Platte ist 512(n) und eine 512e. Passt also nicht.

Würde aber auch bedeuten fsutil liefert falsche Werte für eine von beiden Platten (oder eine Platte liefert falsche Werte an fsutil).

>>Vermutlich ist es die TOSHIBA_DT01ACA050 als 512e. Das müsste man aber mal testen.<<

Da ich inzwischen eine dritte Platte habe wird sie hoffentlich zu einer von beiden passen :)

VG Daniel

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Hallo Daniel,

danke für deine Nachricht.

Ich möchte dich dazu bitten, dich an unsere Kollegen vom TechNet zu wenden.

  

Bei anderen Anliegen helfe ich gerne weiter.

 

Gruß

Leo

 

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Zuletzt aktualisiert 5 Mai, 2023 Aufrufe 1.892 Gilt für: