Problem: Ein automatisches Update (nach 10.Aug.2020) verhindert, dass replizierte Datenbanken geöffnet werden können (Meldung z.B. MSSysAccessObjects könne nicht geöffnet werden)
Ich benutze eine Access-Datenbank, die in Office 2000 und später in Office XP entwickelt wurde.
Die Anwendung ist in Frontend und Backend geteilt und die Backend.mdb wird als replizierte Datenbank genutzt.
Die Anwendung arbeitete bisher auch in Windows 10 und mit allen Offices (bis Office 365) problemlos zusammen.
Bitte keine Diskussion ob Access XP schon ziemlich veraltet ist und das Replizierte Datenbanken besondere Probleme verursachen können.
Für ein kleines Team mit 2 bis 3 Personen hat es vollständig gereicht und neuere Access'es bieten die Replikation nicht mehr an, die ich aber unbedingt benutzen möchte!
Die Datenbanken funktioniere auf älteren (nicht upgedateten) Systemen problemlos!
Das Problem könnte eine fehlerhafte DAO 3.6 (Update Version)
Oder fehlerhafte ADO-Bibliotheken sein.
Das Problem tritt sowohl bei installierten Office Professional XP (Access), als auch bei einer installierten Runtime-Umgebung auf.
Auch mit neueren Offices (Office 2010 / 12 ... 365 etc) tritt das Problem auf, soweit diese die Datenbank eigenständig öffnen können.
Mit einer Office-Reparatur-Installation konnte ich das Problem nicht lösen.
Windows per Wiederherstellungspunkt zurück zu setzen halte ich nicht für Zielführend, da das Update in ein paar Tagen wieder da sein wird.
Nicht-replizierte Datenbanken funktionieren wie bisher!
Kennt jemand eine bessere Lösung, als Access in einer Virtuellen Maschine "ein-" und vor unerwünschten Updates "auszusperren"?